Ein CO2-Messgerät kann zur Verfügung gestellt werden.
Dieses Messgerät zeigt die Luftqualität in der Klasse an. Die Luftqualität leidet unter dem Energieverbrauch unserer Körper, da wir ja CO2 ausatmen. Je mehr Menschen sich in einem Raum befinden, je schneller wird der CO2-Gehalt im Raum steigen.
Zur Info: da die CO2-Konzentration in der Luft so schwach ist, ist die gewählte Maßeinheit das Millionstel, auch ppm genannt (parts per million – https://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_million – siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid).
[themify_box style=“gray“]Beispiel: 0,5% CO2 = 0,005 = 0,005 000 = 5.000 Millionstel= 5.000 ppm[/themify_box]
Die von uns ausgeatmete Luft enthält 40.000 ppm CO2!
Glücklicherweise wird das CO2 sehr schnell in der Luft verdünnt, wie jedes andere Gas auch.
Unsere Körper reagieren auf die Menge des in der Luft anwesenden CO2.
Ab 5.000 ppm leiden viele Asthmatiker unter Atemstörungen und es können erste Kopfschmerzen auftreten.
Unsere Nase kann auch ein gutes Vorwarnsystem sein, z. B. wenn wir in eine schlecht gelüftete Klasse rein gehen! Das geruchsneutrale CO2 können wir zwar nicht riechen, aber der schlecht entlüftete Körperschweiß sollte uns warnen!
Die Techniker benutzen CO2-Messungen um festzustellen, ob ein Raum gelüftet werden muss. Ist der CO2-Gehalt zu hoch, wird daraus gefolgert, dass Menschen anwesend sind und gelüftet werden muss (z. B. über ein Ventilationssystem).
Früher war der Zigarettenrauch ein großer Störfaktor in den Räumen, obschon er kein CO2 enthält!
Die Messung des CO2-Gehalts der Außenluft ist außerdem ein sehr guter Indikator für die allgemeine Luftqualität und die Erderwärmung im Rahmen des Klimawandels.