Generation Zero Watt

Vom 1. Oktober bis zum 30. März sind die Schüler die ENERGIEJÄGER DER SCHULE.

Von Animatoren begleitet, werden sie eine JAGD AUF VERSCHWENDETE ENERGIEN eröffnen
und versuchen, anhand von Messinstrumenten den Energieverbrauch der Schule um mindestens 10% zu senken.

Projektbeschreibung

Bei diesem Projekt geht es darum, eine ENERGIEJAGD auf verschwendete Joules auf dem Gebiet der 5 südlichen Gemeinden der DG zu organisieren. Die Hauptakteure sind die Erwachsenen und die Kinder und Jugendlichen in den Schulen, die unter professioneller Begleitung dazu animiert werden, das Energie-Einsparpotential ausfindig zu machen und zu nutzen. Da dieses Projekt auf mehrere Jahre ausgelegt ist, soll sich so eine Generation energie- und umweltbewusster Bürger entwickeln.

Das erklärte Hauptziel des Projektes ist es, den Schülern der teilnehmenden Schulen als den zukünftigen Entscheidungsträgern und Verbrauchern/Bürgern von klein auf einen bewussteren Umgang mit dem Energieverbrauch in ihrem eigenen Schulgebäude und damit auch in ihrem Zuhause beizubringen.

Der Generation ZeroWatt-Wettbewerb wird in enger Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen organisiert: les Facilitateurs éducation-énergie pour la Wallonie, Cifful de l’ULg und Architecture et Climat de l’UCL, des associations d’éducation à l’énergie, Au Pays de l’Attert, Besace, Crie de Mariemont et Empreintes, Scienceinfuse, unité de diffusion des sciences de l’UCL.

Das Design dieser Website wurde durch die Genossenschaft Courant d’Air  im Rahmen des Programms der LAG und unter Federführung der WFG mit der Zustimmung der Wallonie und der EU für das LEADER-Projekt Die Energie-Jagd: Die Jagd auf die Energie-Fresser entwickelt. Seit dem Sommer 2018 dient die Website auch dem LEADER-Projekt Sensibilisierungsmaßnahmen zur Energieeffizienz und zu den erneuerbaren Energien, welches auf dem Gebiet der 3 Gemeinden Lontzen, Raeren und Eupen organisiert wird.

 

Kontext

Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten, aber immer noch keine Selbstverständlichkeit und kein Selbstläufer. Sie erfordert eine tiefgreifende Bewusstseinsbildung aller Bürger. Ohne ihre tägliche Einbindung und ihr Engagement kann diese Wende keine Eigenkraft entwickeln.

Die Problematik der Energienutzung lässt sich heute nicht mehr von der Hand weisen, und man kann nicht mehr so mit der Energieproduktion und –nutzung weitermachen, wie wir das aus den letzten Jahrzehnten gewohnt sind (d. h. durch die Nutzung fossiler Energiequellen), ohne einen sich jetzt schon abzeichnenden Klimawandel zu verursachen.

Und was die Nuklearindustrie angeht, haben die letzten Katastrophen und die ungelösten Abfall- und Investitionsprobleme wohl dem Letzten die Augen inzwischen geöffnet. Kein privater Investor ist heute noch bereit, in diese Technologie zu investieren.

Die erneuerbaren, lange als alternativen bezeichneten, Energien haben sich inzwischen als ein wichtiger, nicht mehr weg zu denkender Teil der Energieproduktion behauptet.

Andererseits ist die billigste Energie natürlich die, die erst gar nicht verbraucht wird.

Mittels einer gezielten Sensibilisierung können Kinder und Erwachsene so schon einen wichtigen Teil zum Umweltschutz beitragen, sei es in der Schule, zu Hause oder auf der Arbeit.

Kinder und Jugendliche sind in diesem Zusammenhang natürlich die idealen Anknüpfpunkte um umweltbewusstes Verhalten so früh wie möglich in der Gesellschaft zu verankern. Für sie ist die Energiewende, die von COURANT D’AIR aktiv gefördert wird, der Garant einer lebenswerten Energiezukunft.

Es ist also selbstverständlich, sie prioritär in diese Entwicklung einzubinden und an der Energiejagd zu beteiligen.

Fonds européen agricole pour le développement rural: l'Europe investit dans les zones rurales.